Fabian Römer – L_BENSLAUF


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CREDITS
Konzept und Umsetzung: Til Gold / concepted and created by Til Gold

TOUR
Tickets: https://www.eventim.de/fabian-roemer

18.10. Bremen – Kulturzentrum Schlachthof
19.10. Hamburg – Übel & Gefährlich
20.10. Hannover – Musikzentrum
21.10. Dortmund – FZW
23.10. Frankfurt – Batschkapp
24.10. Münster – Skaters Palace
25.10. Stuttgart – Im Wizemann
27.10. München – Backstage Halle
28.10. Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld
29.10. Leipzig – Naumanns
30.10. Berlin – Lido

LYRICS
Und wenn mein Vater fragt: „was machst du so den ganzen Tag?“ /
denk’ ich verdächtig lang über ‘ne Antwort nach /
Was soll ich denn bitte sagen? /
den Wecker stell’ ich nur um die Sonne nicht zu verschlafen /
schreib’ Songs für andere – bundesweite Trophäen /
schreib’ Songs für mich – Kunst die keiner versteht /
und nein, da gibt es kein Umverteilungsproblem /
in der zweiten Reihe zu stehen, find’ ich unbeschreiblich bequem /
Ich sag’ Termine nicht zu, auch wenn der Kalender leer ist /
erkenn’ den Wert nur in Dingen, die auch ohne Geld was wert sind /
weil mir ‘n Moment zu verschwenden ehrlich keinen Cent mehr wert ist /
weil herzloses Umhergehetze so schlecht für’s Herz ist /
Ich red’ mich gern mal schwach und werte mich ab /
mal’ alles schwärzer als die Nacht, kein Plan woher ich das hab’ /
und was die anderen so machen, wirkt aus der Ferne oft krass /
doch dürft’ ich mir ‘n Leben aussuchen, dann wär’s genau das /

Alle Sicherheiten geb’ ich auf /
weil ich auf meinen Weg vertrau’ /
Und ich wünsche mir, sie hört nie auf /
die schönste Lücke in meinem Lebenslauf /
Nein, ich schick’ keine Bewerbung raus /
ich pflück’ mir ‘ne Idee vom Baum /
und ich fülle sie mit Leben auf /
die schönste Lücke in meinem Lebenslauf /

und kommt der Tag, wo ich was ich mach’ nur noch Arbeit nenne /
sollen alle Texte verbrennen und der Tourbusfahrer wenden /
denn wenn Beruf nicht Berufung heißt, bin ich raus /
sobald der Zug in die Zukunft heizt, springen sie auf /
Scheiß auf Makel oder Lücken kaschieren /
greif zum Marker, um sie dick zu markieren /
keine Planung, ne, das is’ so passiert /
kein gerader Weg hat mich interessiert – weil gerade Wege nicht existieren /
Hab’ keine Bachelor Credits, stattdessen ‘ne Diskografie /
mein Abi ist wie Schwerin – ich weiß nicht mal wo’s liegt /
Könnt’ ja was Richtiges machen, doch richtige Sachen sind nicht attraktiv /
und wie kann etwas richtig sein, wenn du doch nichts dabei fühlst? /
Wenn Freunde fragen, was ich so den ganzen Tag lang mache /
ist eh schon klar, dass ich dazu nicht viel zu sagen hab’, denn /
ich lieg’ auf Wiesen und zelebriere das gar nichts tun /
leerer Kalender – vollgeschriebenes Tagebuch /

und kurz die Angst, dass es mir weg bricht /
wenn für’n Moment alles perfekt ist /

—Refrain—

vielleicht irgendwann mal Kinder – vielleicht in Berlin? /
vielleicht die ersten drei Jahre an’s Meer ziehen /
damit der kleine Mensch merkt, er braucht sich nicht stressen /
und nicht wie ich ‘n Vierteljahrhundert braucht um’s zu checken /
vielleicht irgendwann mal alt und grau /
meine tausend Enkel spielen Cricket vor’m Orangenbaum /
„und was macht Opa?“ – der sitzt vor seinem Ferienhaus /
pflückt sich ‘ne Idee vom Baum, der Himmel schimmert neonblau /

—Refrain—